Abseits aller prozentualen Bildberechnungen bin ich schonmal froh, dass Du allem Anschein nach zu 100% überlebt hast. Und ich habe noch nichtmal Delphinflossen in offener See gesehen. 35 Grad hätte ich grad gern wieder, da ist die Gefahr überfrierender Nässe nicht so groß. ;)
...war die Busfahrt von Panjim nach Hampi! 11 statt 9h, der billigste Bus und die letzte Bank. Nirgends ist die englische Formulierung in ihrer Doppeldeutigkeit angebrachter: "I hit the roof"
Was nach 4h noch lustig war, war nach 8h gar nicht mehr lustig und nach 11h schliesslich kamen wir voellig erledigt bei Nieselregen in Hospet an, jedes Schlagloch sitzt noch in den Knochen. Merke: Berg auf Berg ab in billigem Bus mit Henker-Fahrer ist kein Zuckerschlecken.
So ist es ja allzuoft: Die Erlebnissse auf Reisen (und generell), die für den Moment die grässlichsten sind, die einem die Nerven rauben, den Hintern schmerzen lassen, Übelkeit heraufbeschwören o.ä., werden einem irgendwann zu den liebsten Geschichten und Anekdoten. Gerade, weil man hier was erlebt hat. Weil nicht alles glatt gegangen ist. Dieser Gedanke klingt in den Momenten selbst wie Hohn und hilft die Bohne nicht. Doch ich spreche aus Erfahrung. :)
Was mich allerdings was umgebracht hat
Was nach 4h noch lustig war, war nach 8h gar nicht mehr lustig und nach 11h schliesslich kamen wir voellig erledigt bei Nieselregen in Hospet an, jedes Schlagloch sitzt noch in den Knochen. Merke: Berg auf Berg ab in billigem Bus mit Henker-Fahrer ist kein Zuckerschlecken.
Hier allerdings ists wunderbar.